Kleine Unternehmen stehen vor einer prekären Steuerzukunft, wodurch es für sie immer schwieriger wird, effektiv zu planen. Der Haushaltsausschuss des US-Repräsentantenhauses hörte diese Bedenken von Kevin Kuhlman, NFIB-Vizepräsident für Beziehungen zur Bundesregierung, während einer Anhörung mit dem Titel „Reigniting American Growth and Prosperity Series: Anreize für wirtschaftliche Exzellenz durch Steuerpolitik“.
Kuhlman betonte, dass kleine Unternehmen im ganzen Land mit einer nachteiligen und erheblichen Steuererhöhung konfrontiert sein werden, wenn der Kongress nicht rechtzeitig Maßnahmen ergreift, um die vorteilhaften Steuerbestimmungen des Tax Cuts and Jobs Act (TCJA) von 2017 zu erweitern, was einen harten Schlag für eine ohnehin unsichere Wirtschaftslage darstellt Umfeld. Die meisten dieser Bestimmungen, die für den Fortbestand kleiner Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind, laufen in 2,5 Jahren aus.
„Kleine Unternehmen erhielten mit der Verabschiedung des Tax Cuts and Jobs Act von 2017 erhebliche Steuererleichterungen“, erklärte Kuhlman und erinnerte den Ausschuss an die positiven Auswirkungen dieser Maßnahmen. Er betonte, dass über drei Viertel der Unternehmen als Durchgangsunternehmen organisiert seien. Das bedeutet, dass die Gewerbeeinkünfte in die Einkommensteuererklärung des Eigentümers einfließen und mit den jeweiligen individuellen Sätzen besteuert werden. Diese Unternehmen investieren in der Regel einen erheblichen Teil ihres Nachsteuereinkommens in ihr Geschäft und ihre Belegschaft.
Neben der Dringlichkeit, die Steuerbestimmungen für Kleinunternehmen des TCJA beizubehalten, wies Kuhlman auch auf die negativen Auswirkungen der vorgeschlagenen Steuererhöhungen für Kleinunternehmen hin, die im Haushaltsantrag von Präsident Biden für das Geschäftsjahr 2024 enthalten sind. Als Reaktion auf diese vorgeschlagenen Steuererhöhungen mobilisierte die NFIB eine Initiative, bei der über 21.000 Kleinunternehmer aus dem ganzen Land eine Petition gegen die „Small Business Surtax“ unterzeichneten und ihren gemeinsamen Standpunkt zum Ausdruck brachten, dass „Kleinunternehmen kein Steuerschlupfloch“ seien.
Während seiner Aussage betonte Kuhlman außerdem, wie wichtig es sei, den Kleinunternehmensabzug dauerhaft zu machen. Wenn diese Bestimmung dauerhaft eingeführt wird, könnte sie einen dringend benötigten Puffer gegen die vorgeschlagenen Steuererhöhungen bieten und wäre ein entscheidender Schritt zur Festigung der Zukunft kleiner Unternehmen in den Vereinigten Staaten.
Da die Erwartungen der Kleinunternehmer an die künftigen Geschäftsbedingungen nach wie vor gering sind, erinnerte Kuhlmans Aussage den Kongress entscheidend daran, dass die Ausweitung der vorteilhaften Steuerbestimmungen für Kleinunternehmen dazu beitragen kann, die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen abzumildern. Die Diskussion vor den USA
Der Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses markierte einen kritischen Punkt im Dialog über die Rolle der Steuerpolitik bei der Förderung des Wachstums und des Wohlstands des Kleinunternehmenssektors. Es war ein starker Beweis für das anhaltende Engagement der NFIB, sich angesichts eines sich schnell verändernden wirtschaftlichen und steuerlichen Umfelds für die Bedürfnisse und Interessen kleiner Unternehmen einzusetzen.
Um das Neueste zu erfahren, folgen Sie uns weiter Google Nachrichten.
Bild: NFIB